Qigong

Das Qigong ist ein zentraler Punkt wenn es um Kampfkunst geht. Es verändert das normal körperliche Training erheblich und lässt so die Kampfkunst mitentstehen. Es gibt viele Formen des Qigongs. Wir beschäftigen uns vorallem mit dem Yijin Jing Qigong. Diese lässt sich in jedes Training einbauen und ist sogar in vielen Katas vorhanden.

Yijin Jing (chin. 易筋經) ist eine Form des Qigongs das vorallem auf starke Muskeln, Sehnen, ein gutes Gleichgewicht sowie eine gute Spannung und Entspannung abzielt. Daher wird es auch das „Harte Qigong“ genannt. Bei einer kontinuierlichen Übung kann sich die Gesundheit drastisch verbessern. Hinzu kommen Übungen die es ermöglichen uns innerlich zu sammeln und das Qi (Energie) zu stärken. Somit kann auch der Geistige Zustand immer mehr in das Gleichgewicht gebracht werden.

Qigong wurde schon vor Jahrhunderten von den Shaolins praktiziert. Es ist der Schlüssel für die extrem körperliche- und geistige Leistung der Mönche.

Hier einige Beispiele:

Die Pflanze mit den Wurzeln ausreissen

Die Übung stärkt den ganzen Körper, besonders das Qi (Energie) der Nieren und Unterleibsorgane, kräftigt und dehnt die Beine und strafft Hüfte, Taille und Bauch. Die Konzentration liegt bei der Einatmung auf dem Hara (Zentrum unterhalb des Bauchnabels). Man stellt sich vor, dass mit der Hand nach „Energie“ gegriffen wird und diese zum Hara gezogen wird.

 

 

 

 

Die Riegel schieben

Die Übung lenkt das Qi (Engergie) in doe Seiten und die Lungen. Die Bauchatmung wird vertieft, die Lungen gedehnt und die Abwehrkräfte werden gesteigert. Lungenerkrankungen, Kurzatmigkeit und Asthma wird vorgebeugt. Die Übung stärkt auch die Finger, Arme und Hände, dehnt die Seiten und kräftigt die Beine.