Ich war von Unlust geplagt als ich in Bensheim eintraf. Die ganze Woche hatte ich mich auf das Seminar gefreut und jetzt hatte ich keine Lust. Da dieses Gefühl aber immer mal wieder aufkommt trainierte ich trotzdem so gut wie ich konnte, auch wenn es dadurch extrem schwer fällt die Gedanken und die Konzentration zusammen zu halten. Diese Ansicht der Dinge jedoch macht das Training noch interessanter.
Makiwara und Dogu Seminar, beides wichtige Themen im Karate. Das Makiwaratraining war für mich unglaublich lehrreich. Vor allem der Aspekt, dass es nicht um viele Techniken sondern um wenige geht. In diesen wenigen legt man jedoch seine volle Aufmerksamkeit in das richtige Bewusstsein und die richtige Haltung. Es geht darum mit jedem Schlag sein Kime zu verbessern. Das hat mir nicht nur eine neue Ansicht für das Training am Makiwara, sondern für all meine Übungen gegeben. Dadurch, dass mir immer mehr die Hände aber vor allem die Knöchel wehtaten, musste ich langsamer machen und habe dabei gemerkt das man dadurch am Anfang seine Technik und so auch sein Kime viel besser entwickeln kann. Einige der Kraft-Übungen mit den Dogu haben mich etwas zum Verzweifeln gebracht. Oft war die Muskulatur aber auch der Wille zu schwach. Ich habe versucht mich immer wieder zu fokussieren und über meine Grenzen hinauszugehen. Und doch wusste ich, dass es wichtig ist sich immer in Konzentration und Aufmerksamkeit zu üben. Nur so machen die Übungen wirklich Sinn. Ich finde das Seminar war eine gute und wichtige Übung für mich und ich möchte mich bei allen Teilnehmern und vor allem bei Sensei Peter Schömbs für dieses lehrreiche Seminar bedanken.
Florian GiesWir gratulieren:
Melanie Flöhrchinger 9.Kyu
Sergey Kosenko 9.Kyu
Wilfried Stephan 8.Kyu
Dirk Odenwälder 6. Kyu
Florian Gies. 5.Kyu
„Karate findet nicht nur im Dojo statt“
mit eben diesem Motto sind wir zum Trainingslager gefahren. Nach der Ankunft am Freitagabend und dem Einzug in die Zimmer haben wir angefangen das Abendessen zuzubereiten. Es hat jeder mit geholfen. Das Essen war vegetarisch und schmeckte fantastisch, was mich als Fleischliebhaber begeistert hat. Ein herzliches Danke dafür an Michael G., Michael W, Kristin und Jessie.
Was mich immer noch fasziniert und erstaunt hat,war die Tatsache, dass trotz Alters- und Charakterunterschiede wir ein „Ganzes“ waren, wie eine Familie. Die Umgebung und Landschaft ist sehr schön und das Wetter hat auch mitgespielt.
Über das ganze Wochenende habe ich gelernt, dass man Karate nicht einfach nur zusammen trainiert, sondern dabei auch auf einander aufpasst, einander hilft und natürlich gemeinsam Spaß daran findet. Diese Empfindungen habe ich auch mit nach Hause genommen.
Für mich war das Training anstrengend, insbesondere weil die Übungen sehr viel Konzentration, Geschicklichkeit und Körperbeherrschung fordern. Wie Sensei Markus gesagt hat: „Fühlen-nicht denken.“ Man muss seinem Körper vertrauen und seinen Gefühlen folgen. Das Wort „Haltung“ war dabei für mich ein wichtiger Punkt, denn ich weiß im Grunde genommen wenig darüber. Daran versuche ich zu arbeiten und mich zu verbessern. Dennoch konnte ich positive Energie schöpfen, die mir Kraft gab weiter zu machen. Wir haben während dieser Zeit über sehr viele wichtige Dinge gesprochen, z.B. was uns in unserem Leben wichtig ist, was wir als wertvoll erachten. Wo ich im Leben stehe und wie ich mich verbessern kann..Das sind meine Hauptgedanken.
Dank unserer Sensei Daniel und Markus sind wir auf dem richtigen Weg. Für diese wunderschöne Zeit möchte ich mich bedanken und freue mich schon auf das nächste Trainingslager im neuen Jahr.
Sergey KosenkoAblauf wie im letzten Jahr, Freitag Anfahrt und Sonntag Rückfahrt. Dazwischen Übernachtung mit „Vollpension“ auf Vegetarisch.
Diesmal wurde das Trainingslager von unseren Sensei gesplittet. 50% Bojutsu-Training, sowie wahlweise Hangumdo-Training, 50% Heian Kata mit dem dazugehörigen Studium der Bewegungen.
Habe mich für das Bojutsu entschieden. Bojutsu-Training mit der Bo Kata renshuho shodan. Bojutsu unter dem Oberbegriff Kobudo. Kobudo ist ein Begriff für die historisch überlieferten Kampfkünste. In der neuen Zeit gilt Kobudo als Synonym für die Kunst des Kampfes mit Waffen. Alle okinawanischen Meister des Karate waren auch Meister im Umgang mit den Waffen des Kobudo. In unserem Dojo unter den Sensei M.Metzmann und D.Lorenz gehört die Schulung an einem Teil der traditionellen Waffen aus Okinawa mit dazu. Was mich weiter bestärkt, die richtige Wahl getroffen zu haben im Sakura Budo Dojo die Kampfkunst des Kenpo-Karate zu üben. Das Training dieser Waffen fördert die Konzentration, Körperbeherrschung, Geschicklichkeit und Koordination. Sowie verbessert sie das Verständnis für die Bewegung und Technik des Karate-do. Neben dem Ergründen der technischen Feinheiten, bietet das Kobudo die Muskulatur und die Kräfte des Übenden zu stärken. Besonders der Arme, Hände und der Finger.
Die Heian Kata (friedvoller Geist) mit den abgeleiteten Übungen im Kihon-waza, Jiyu-waza, Renzuku-waza. Die Heian-Katas sind Grundkatas aus der sich die Basis für die weiterführenden Katas wie z.B. Tekki, Kanku Dai oder Jion gelehrt wird.
Was für mich noch ein absolutes Buch mit sieben Siegeln ist, die praktischen Anwendungen und Ableitungen der Kata-Formen für eine Kampfsituation. Die wir sehr ausführlich geübt haben. Wobei es sich bewies, dass es im Karate nichts ohne einen tiefgründigen Sinn und Zweck gibt. Wobei sich wieder einmal die hohe fachliche Kompetenz unserer Sensei zeigte. Entgegen vieler Behauptungen, die Kata sei ein überholtes Relikt aus längst vergessenen Zeiten. Und man Karate heute im modernen Sinn mit mehr Akrobatik und Bodenturnelementen betreiben soll oder sein Können in vielen Wettkämpfen beweisen muss. Eine weitere Erfahrung war die zwischenmenschliche Komponente. In dem Jahr, seit des letzten Trainingslagers 2013, versuche ich die mentalen Anleitungen und Schulungen meiner Sensei um zu setzen. Und mich nicht mehr so vordergründig zu nehmen, sowie mit mehr Ruhe und Entspannung zu leben. Nicht gleich auf 100 zu sein, wenn jemand nicht wie gehofft oder erwartet reagiert. Sondern sich selbst zu fragen, muss das den sein? Ist es das Wert? Liegt es an mir? Wie kann ich mich verändern, dass der Andere anders reagiert?
Seit dem letzten Trainingslager 2013, fühle ich mich in dieser Familie viel geborgener und sicherer. Und das gibt mit sehr viele positive Impulse im Alltag.
Ich freue mich schon jetzt auf das Trainingslager 2015, vielleicht auch mit einem längeren Aufenthalt.
Michael Wittke
Sakura Budo Dojo
Das diesjährige Trainingslager fand wieder in der Waldhütte Seibersbach statt. Für mich war die Teilnahme in Seibersbach allerdings das erste Mal. Anreise war am Freitag Abend, welche durch ein gutes Abendessen abgerundet wurde. Gleich am 1. Abend konnte ich sehen, wie gut unsere Gruppe auch außerhalb des Dojos funktioniert. Jeder hat sofort Hand angelegt und sich gegenseitig unterstützt.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen, begann dann nach einer kurzen Aufwärmphase das Training in freier unberührter Natur. Sofort bemerkte ich, dass das Training unter freiem Himmel keineswegs vergleichbar mit dem in der Halle ist. Obwohl der Untergrund uneben war, und sich auch nicht unbedingt optimal für das Laufen einer Kata gestaltet, hatte ich trotzdem das Gefühl dass es mir leichter gefallen ist als in unserem Dojo. Ich musste mich regelrecht auf einen richtigen und stabilen Stand konzentrieren, sodass ich gar kein Augenmerk auf meine Hüftbewegung und Armtechnik legen konnte, und ich mich dadurch in meinen Bewegungen irgendwie lockerer fühlte. Dabei musste ich sofort an die Worte unserer beiden Senseis denken: “Nicht jede Bewegung 100% kontrollieren, sondern einfach geschehen lassen und beobachten was man das nächste Mal verbessern kann. Die ständige Kontrolle des Geistes und eigene Haltung ist wichtiger, als irgendeine spektakuläre Hand- oder Fußtechnik.
Nach der 1. Trainingseinheit wurde dann das Mittagessen vorbereitet, wobei auch da wieder jeder einzelne seine Arbeiten zugewiesen bekommen hat. Anfangs war ich ja etwas skeptisch ob ich mich für das Trainingslager Anmelden sollte. Ein fremde Umgebung und eine anderes Bett sind für mich eine große Herausforderung, ich wusste aber auch dass man sich Dieser stellen muss, wenn man im Leben und vor allem in unserer Kampfkunst weiter kommen möchte.
Meine 1. Nacht in einem Mehrbettzimmer war allerdings der absolute Horror. Durch enorme Schnarchgeräusche, war es mir nicht möglich in den Schlaf zu kommen. Gleich kam beim mir der Gedanke auf, dass es vielleicht doch ein Fehler war mitzugehen. Hab mich so auf das Training gefreut, aber wie soll ich nun ohne Schlaf mich später auf unsere Übungen Konzentrieren können. Das Gefühl hat sich allerdings wieder schnell gelegt, als ich wieder beobachten konnte wie gut unsere kleine „Familie“ in jeder Hinsicht zusammen funktioniert, und auch dies besonders wertvoll ist, da es in unserer heutigen Gesellschaft leider nur noch sehr dünn gesät ist.
Am Samstagnachmittag hatten wir dann mit dem Bo ( Langstock trainiert ), welches mir Anfangs große Probleme bereitet hat. Nach längerem probieren hat es aber dann doch relativ gut geklappt und auch sehr viel Spaß gemacht. Auch dabei bemerkte ich dass es keineswegs vergleichbar mit dem Training in unserem Dojo in Speyer ist. Ich konnte meine körperliche, sowie geistige Kondition wesentlich besser und auch viel länger aufrecht halten. Später hatten wir dann nach einem sehr leckeren Abendessen noch einen lustigen und sehr ausgelassenen Abend. Meine zweite Nacht war dann auch wesentlich erholsamer als die vom Vorabend.
Am Sonntag konnte leider nur noch ein kurze Traingseinheit absolviert werden, da leider das Wetter uns später nicht mehr so wohl gesonnen war. Einen großen Dank an unsere beiden Senseis Markus Metzmann und Daniel Lorenz, die wieder mal sehr viel Geduld hatten, und auch sehr viel Eindrücke hinterlassen haben.
Das nächste Trainingslager kommt bestimmt, und ich werde auf jeden Fall dabei sein!
Dirk Odenwäler
Sakura Budo Dojo
Seminarbeginn um 11.00h und Seminarschluss um ca. 16.30h. Nach einer kurzen Einführung mit Rücksprache, bei welchen Tritttechniken wir als Seminarteilnehmer Übungsbedarf haben, begann der Unterricht. Ich habe ja eigentlich mit allen Tritttechniken noch sehr große Probleme.
Da mir die nötige Ausdauer und der Gleichgewichtssinn fehlt und ich gerade in den Fußgelenken sowie in den Kniegelenken, durch mein Übergewicht noch stark in der Bewegung eingeschränkt bin, war dieser Samstag eine sehr große Herausforderung im Sinne von Motivation, Ausdauer und der Technik. Wieder einmal haben unsere Sensei eine eiserne Geduld bewiesen, Ihren Schülern etwas zu vermitteln. Da in unserer Gruppe, und auch bei mir an diesem Tag sehr schnell die „Luft“ raus war. Wie weit doch noch der Weg der Einsicht ist, solch ein Seminar nicht als zusätzliche Belastung, sondern als Möglichkeit der Weiterbildung zu verstehen.
Michael W.
Sakura Budu Dojo
Viele Leute bringen Selbstverteidigung immer mit starken Schlägen, schnellen Tritten, komplexe Hebel und schwungvollen Würfen in Verbindung. Doch ist es für mich etwas individuelles, etwas was jeder Mensch für sich selbst finden muss. Wie unser Lehrer Daniel sagt, man brauch nur ein paar Techniken um sich zu verteidigen. Es kommt viel mehr auf die Qualität als Quantität an. Und diese Qualität darf sich nicht erst auf einen Seminar zeigen. Sie muss in jeder Tätigkeit vorhanden sein. Das macht es so individuell. Jeder Mensch hat seine eigenen Ängste. Ob es nun in der Selbstverteidigung die Angst ist getroffen zu werden, einen Fehler zu machen oder als „schwach“ zu gelten. Dies ist aber unwichtig es kommt nicht darauf an wie viele Ängste man hat, sondern wie man mit ihnen umgeht. Es ist essentiell wichtig, dass man seiner Technik vertraut. Wie soll man sonst einen starken Angriff gegenübertreten? Man kann aber nur Vertrauen in seine Technik aufbauen wenn man sich selbst Vertraut. Und wenn man dies zum Inhalt seines Trainings hinzufügt, kann man irgendwann so auftreten, dass eine Konfrontation oder auch Eskalation präventiv verhindert wird.
Florian Gies
Sakura Budo Dojo
Wir gratulieren:
Michael Wittke 9.Kyu
Wilfried Stephan 9.Kyu
Kristin T. 8Kyu
Seminarbeginn war um 11.00h und endete um 17.00h. Nach einer kurzen Einführung durch unsere Sensei über Ablauf und Dauer, ging es gleich ran. Grundlagen des Schlagens und Tretens: kihon waza. Dieses Seminar machte mir schnell klar wie weit weg ich noch bis zu einem „ bedingt Annehmbar“ bin. Stellung der Beine, Arme, Hand, Oberkörper und dann noch das richtige Atmen nicht vergessen. „Nicht denken, einfach machen ! „ Ist nicht ganz so leicht umzusetzen für mich, als Anfänger. Und dann ist da noch der kleine Faktor der körperlichen Fitness und Ausdauer. Der immerwährende Kampf in meinem Innern, gegen meinen kleinen Schweinehund. Obwohl alles weh tut, die Oberschenkel brennen, Muskelkrämpfe im Minutentakt in den Waden, immer noch weiter zu machen. Auch wenn es wahrscheinlich irgendwann bestimmt nicht mehr gut ausschaut. Aber dennoch durchgehalten bis zum Schluss. Erfahrungen die ich nicht mehr missen möchte. Denn es geht immer noch ein bisschen mehr. Auch die Ausdauer steigt von Woche zu Woche, wenn auch nur in ganz kleinen Schritten. Das gibt mir viel zurück. Denn es ist eigentlich nur ein Kampf mit mir selbst, den es zu bestreiten gibt. Ich bin froh, dass ich den Schritt in diese Richtung gemacht habe. Und eine solch tolle „Truppe“, mit den Sensei Daniel und Sensei Markus zu treffen, die mich in meinem Tun begleiten und bestärken. Dies ist auch eine großer Glücksfall.
Michael Wittke
Sakura Budo Dojo
Am 18.01 wurde in Speyer das erste Seminar für dieses Jahr durchgeführt. Es ging los mit kihon/gibon. Nach der Ankunft und Begrüßung durch die Lehrer durften wir uns erst einmal absetzen, damit Daniel uns einen Text vorlesen konnte, der mich sehr zum nachdenken gebracht hat. “ …Karate ist bei Minusgraden barfuß in einer kalten Halle zu trainieren… Karate ist nicht auf ein Lob des Lehrers zu hoffen sondern jedes mal zu erfahren wo seine eigenen Schwächen und Defizite sind.“ Diese Zitate haben sich bei mir eingeprägt und werden mir mit Sicherheit in Zukunft helfen, wenn sich der Gedanke an die Komfortzone meldet oder Gedanken kommen wie“ Ich gebe mir doch Mühe.. sollten die Sensei doch sehen“. Das geht vielleicht anderen auch so. Aber das habe ich ja jetzt gelernt. Die Aufgebe der Sensei besteht darin Hilfestellung zu geben, die ich nicht als negative Kritik ansehen darf um nicht mit Lobhudelei den Fortschritt zu beenden. Danke Daniel für die ehrlichen Worte.
Dann haben wir alle lange Aufwärmübungen durchgeführt mit Gymnastik und QiGong. Das sieht einfach aus, ist aber doch ganz schön anstrengend. Vor allem es langsam und in Ruhe auszuführen damit der Alltagsstress verschwindet. Danach sind bei mir immer die Lungen geweitet und ein super Gefühl geht durch meinen Körper. Nun haben wir mit Stellungen begonnen, da wir alle schön aufgewärmt waren. Erst die kleine Stellung im Stand und später im Bahnen laufen. Stück für Stück wurde die Schwierigkeit erhöht. „Lasst eure Füße über den Boden gleiten“, sagte Sensei Markus, was mir manchmal schwer fiel. Dann kokutsu dachi und zenkutsu dachi. Nachdem wir das geübt hatten kamen Techniken dazu. age uke, soto uke und gedan barai.“Immer auf die Atmung achten…“, sagte Sensei Daniel. Bei geöffnetem Brustkorb einatmen dann Ausatmen. Nach der ersten Pause ging es weiter mit Tritttechniken. Mae geri und mawashi geri erst alleine, dann als Partnerübung und dann an den Pratzen um die Distanz zu erlernen. Ich merkte das mein Distanzgefühl kaum vorhanden ist.Daran muss ich noch viel viel arbeiten! Alles in allem ein sehr gelungenes Seminar bei dem wiederum der immense Erfahrungsschatz der Sensei Markus und Daniel des Sakura Budo Dojo unterstrichen wurde.
Beim anschließenden „After Budo“ im Kegel und Billardcenter wurden noch so einige Erfahrungen ausgetauscht sowie Akupunkturnadeln verteilt.
Wilfried Stephan
Sakura Budo Dojo