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Kobudo

  • 14. September 2012

Kobudo (古武道) wird mit „altes budo“ übersetzt und bezeichnet die volkstümlichen Waffensysteme aus Japan und Okinawa, die aus der Handhabung verschiedener Arbeitsgeräte abgeleitet wurden. Die Motivation dazu lag in der Besatzung Okinawas (1607) durch die Japaner, und diente der persönlichen Selbstverteidigung gegen die japanischen Samurai.
So wurde ein Normaler Gehstock zu einer tödlichen Langstockwaffe (Bo), oder die Kurbel eines Mühlensteins zu einem gefährlichen Schlagstock (Tonfa). Die Okinawana mussten sehr kreativ sein, da es ihnen verboten war jegliche Art von Waffen zu besitzen. Selbst heute haben sind solche Waffen noch im Gebrauch. Das Tonfa wird z.B. von der Polizei oder verschiedener Security-Einheiten benutzt.